Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
Was wir essen, woher es kommt und wie der Austausch von statten geht, sind zentrale Fragestellungen des Daseins...
Laßt uns gemeinsam in 1020 Wien eine foodcoop gründen!
Art: Aktionen und Initiativen
Mitglieder: 20
Neueste Aktivitäten: 14. Feb 2014
Ein möglicher Weg aus der anonymen Versorgungswelt wäre eine Einkaufsgemeinschaft (foodcoop), die ProduzentInnen direkt mit KonsumentInnen verbindent. Aspekte hierbei können sein:
Bestehende foodcoops in Wien sind: (keine Gewähr auf Vollständigkeit)
Liebe foodcoop Interessierte, es hat sich schon einiges ereignet in Sachen Lebensmittel Einkaufsgemeinschaft - neudeutsch foodcoop; Es treffen sich regelmäßig 40 Menschen im Rahmen von plena, um die…Fortfahren
Tags: leopoldstadt, 1020, Wien, nachhaltig, biologisch
Gestartet von Gerhard Scherbaum. Letzte Antwort von Kamala Wysoudil 27. Okt 2011.
neue Plattform zur besseren Organisation: http://kitchenmind.at/foodcoop/ Terminfindung fürs nächste plenum im WERK:…Fortfahren
Gestartet von Gerhard Scherbaum. Letzte Antwort von Gerhard Scherbaum 9. Mai 2011.
Kommentar
Ich bemühe mich - gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen - um die Gründung einer GENOSSENSCHAFT DER KONSUMENTEN, zur verbesserung der Versorgungssicherheit mit echten "LEBENSMITTELN". Wir haben einen Aufruf zu Mitarbeit und zur Zusammenarbeit verfasst, den ich auch hier vorstellen möchte:
Einladung zur Teilnahme an einer Arbeitsgruppe
mit folgenden Zielen:
- Bessere Nahversorgung, speziell mit „echten“ regionalen Bio-„Lebensmitteln“.
- Verbesserung der Versorgungssicherheit durch Unterstützung bäuerlicher Strukturen.
- Eigeninitiative anstatt Geld - auch über Tausch oder Mitarbeit an Organisationen.
- Beteiligung an „Solidarischer Landwirtschaft“.
- Gründung einer Nahversorgungs-Genossenschaft – die auch Arbeitsplätze schafft.
Kontakt und Vernetzung: Alois Kemmer kemmer@tauschwiki.net oder Tel.: 0676 9645604
Eine mögliche Organisationsform ist eine
die vorwiegend
von den KonsumentInnen organisiert und geleitet wird.
- Hauptaufgabe dieser Genossenschaft sollte die regionale Nahversorgung mit echten Bio-„Lebensmitteln“ aus der eher kleinstrukturierten bäuerlichen Landwirtschaft sein.
- Um das zu ermöglichen sollen möglichst viele gut erreichbare Verteilungsstellen (Läden, Marktstände) oder auch Bestellsysteme und auch Zustelldienste von den Konsumenten selbst eröffnet und betrieben werden, sodass sich die Biobauern auf den Anbau und die Pflege ihrer Produkte konzentrieren können.
- Der Verkauf der Bioprodukte soll immer im Namen und auf Rechnung jedes einzelnen Biobauern erfolgen, wobei die Biobauern auch selbst die Preise bestimmen.
- Die Genossenschaft sollte bloß (gemeinnütziger) Dienstleiser und nicht Händler sein.
- Die KonsumentInnen sollten von sich aus den direkten Kontakt zu den Biobauern pflegen und so nicht nur gegenseitiges Vertrauen aufbauen, sondern auch für die laufende Anpassung des Sortimentes sorgen, mit dem Ziel der regionalen Komplettversorgung mit Biopro-dukten – aber auch mit anderen hochwertigen Produkten des täglichen Bedarfs, die in der Region verfügbar sind.
- Eine Funktionierende Genossenschaft könnte viele neue Verdienstmöglichkeiten in der kleinstrukturierten Landwirtschaft schaffen und so die Versorgungs-sicherheit auch in Krisenzeiten wesentlich erhöhen.
- Die Genossenschaft selbst könnte Arbeitgeber für viele Teilzeitjobs sein. Die Kosten werden von jenen Konsu-mentInnen getragen, welche die Dienstleistungen der Genossenschaft nutzen – über entsprechende Verkaufs-provisionen die vom Verkaufserlös der Biobauern einbehalten werden sollen.
- Dienstleistungen beim Verkauf, aber auch in der Land-wirtschaft sollten fallweise auch über Tauschgeschäfte in Naturalien vergütet werden können.
- Ein Vorstandsgremium sollte all das regeln und streng darauf achten, dass jede gewerbliche oder gar industrielle Produktion oder Vermarktung und jeder überregionale Großhandel ausgeschlossen bleibt, sodass damit auch der „Bioschmäh“ wirksam verhindert wird.
- Diese Gemeinnützige Genossenschaft könnte eventuell auch die Trägerorganisation für FOODKOOPS oder für die „Solidarische Landwirtschaft“ (CSA) sein und sie sollte sich darüber hinaus um die Vernetzung mit allen Organisationen und Initiativen bemühen, die ähnlich gelagerte Interessen verfolgen.
es gibt eine neue foodcoop in wien:
Das Treffen bei Lena am 7.2. war ein sehr guter Erfolg; der Raum war gesteckt voll mit ca. 30 bis 40 an einer foodcoop interessierter Menschen, wobei einige der Anwesenden ihre WG vertraten - sprich das Potential ist da und will kanalisiert werden; Wie das von statten gehen wird, darüber wird in ca. zwei Wochen erneut diskutiert werden.... Bei bekannt werden wird der Termin klarerweise veröffentlicht werden.
vielleicht passt das damit zusammen?:
Ich bin gerade Mitglied einer (der ersten österreichischen?) CSA-Initative geworden: Community Supported Agriculture: Produzierende und Konsumierende schließen sich zusammen; Konsumierende finanzieren die jährlichen Betriebskosten und teilen sich dann die Ernte auf; ich bin derzeit im System der freien Entnahme: alle haben gezahlt, was Ihnen angemessen scheint, und entnehmen jetzt an Gemüse, was Ihnen angemessen scheint...
Gärtnerhof Ochsenherz, in Gänsendorf (liefert nach Wien):Initiative Gela - Gemeinsam Landwirtschaften. biodynamsichen Gemüse, besondere Artenvielfalt.
Es werden noch Mitglieder gesucht...
http://www.ochsenherz.at/csa.html
Simsalabim - und schon ist die Vernetzung geglückt; wir verflechten uns mit einer zeitgleich entstandenen foodcoop Initiative für den 2ten Bezirk, von der ich per e-mail erfahren habe. Es gibt auch schon einen konkreten ersten Termin für ein Treffen, das von Magdalena gehostet wird - und zwar:
Zeit: Montag, 7.märz um 19 uhr
Ort: Fugbachgasse 12/8, 1020 Wien (next to praterstern)
Wir freuen uns übers Weiterleiten an weitere InteressentInnen!
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