Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
Bist auch Du vielleicht der Meinung, dass es uns in den Möglichkeiten unserer Lebensgestaltung gerade an dem fehlt, was früher die Klöster ausgemacht hat? Vermisst Du auch Orte der Wesentlichkeit, der Einkehr, der Orientierung, der Achtsamkeit und der ganzheitlichen Heilung? Orte des gemeinsamen Tuns, der kompromisslos gewählten Aufgabe, der Pflege des Wissens und der Kultur jenseits ihrer marktgängigen Verflachung?
Dann gehe mit uns der Frage nach, wie solche Unternehmungen heutzutage aussehen können. - Unternehmungen die sich wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben verantworten, sie in einer gemeinschaftlichen Lebensform organisieren und dazu einen dementsprechenden Lebens-, Arbeits- und Kulturraum schaffen wollen. Wir möchten uns ganz absichtlich auf eine geistige Reise zu den Mustern klösterlicher Tradition begeben, um das Zeitlose an ihnen freizulegen und für die Zukunft, jenseits religiöser Dogmen und institutioneller Zwänge, neu zu (er)finden.
Hier sollen Menschen zusammenfinden, die mit dieser Sehnsucht in Resonanz gehen wollen.
Als ersten Schritt planen wir ein Zusammentreffen im Juni 2012. Zwei Tage sollen der inspirierenden Begegnung mit den Gestaltungsmöglichkeiten "neomonastischen" Lebens im 21. Jahrhundert dienen, zwei Tage der Reflexion, sowie auch schon der Kristallisation von gemeinsam Visionen.
Mehr Info, das Programm, Anmeldung usw. findet ihr unter folgendem Link
http://theoriekultur.at/wiki?Projekte%2FStilleUndF%C3%BClle
In den Diskussionssträngen sollen inhaltlich Anregungen für dieses Symposium gesammelt werden.
Aktuelle Infos gibts auch auf unserer Facebookseite hier.
Hier ist auch eine Präsentation mit Tonspur, Dauer ca 38 Minuten - kann auch einfach durchgeklickt werden wenn Tonspur nicht gestartet ist.
Die große Zeit der Klöster lag zwischen dem 8. und dem 12. Jahrhundert, danach ging die Initiative in Wissenschaft und Fortschritt auf die Universitäten über. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gibt es heute überhaupt noch oder schon wieder Orte, an…Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Paul Franzke 20. Mrz 2012.
Das Symposion in Seebenstein war gut besucht und hat den TeilnehmerInnen viel gebracht - und auch Anstoß und Impulse gegeben, neue inspirierte Orte und Projekte zu schaffen. Wie aber geht der Prozess weiter? * Wollen wir weiter an dem Vorhaben…Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Franz Nahrada 22. Jul 2012.
Bitte schreib einfach mal, was Dein persönlicher Beitrag oder auch Wunsch zum Klostersymposion sein könnte:Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Franz Nahrada 7. Mrz 2012.
Wen würden wir gerne einladen, dabei zu sein wenn wir zu Fronleichnam 2012 die Klostergeschichte in Seebenstein Revue passieren lassen? Schreibt bitte eine kurze Beschreibung der Persönlichkeit und auch ob Ihr einen persönlichen Draht habt.Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Nikola Winter 31. Dez 2011.
Kloster - Muster sind in vielen Gebieten für uns relevant. Wir wollen uns in der Vorbereitung des Symposions die vielen Gebiete verdeutlichen, in denen Klöster bahnbrechende und auch zukunftsweisende Muster geschaffen oder bewahrt haben.Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Franz Nahrada 11. Jan 2012.
Hier ist der Raum für Geschichten und News die zeigen dass die Klosterwelt keineswegs so eintönig ist wie man glaubt....und die irgendwie einen Anknüpfungspunkt bilden für eine Assoziation oder Fortsetzung die für unsere Diskussion relevant sein…Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Franz Nahrada 11. Dez 2011.
Bitte beschreibe im folgenden Deinen ganz persönlichen Traum eines Klosters, in dem Du Dein ganzes Potential entfalten könntest. Schreib auch inwiefern es ein relevanter Ort für den Wandel in einer Region oder darüber hinaus wäre.Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Eckhart Riehl 16. Jan 2012.
Kommentar
Danke für die Buchvorstellung, hat mich neugierig gemacht & hab's bestellt.
Der faszinierende Dialog zweier Weiser.
Seeehr zu empfehlen:
Matthieu Ricard arbeitete als exzellenter Forscher auf dem Gebiet der Molekularbiologie, ehe er seine Berufung zum Buddhismus erkannte. Zusammen mit seinem Vater, dem Philosophen Jean-Francois Revel, veröffentlichte er den Gesprächsband "Der Mönch und der Philosoph".
Seit 25 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch in den tibetischen Klöstern des Himalaja. Außerdem übersetzt er Werke aus dem Tibetischen und ist der offizielle Französischübersetzer des Dalai Lama. --
„ ... Der Mönch und der Philosoph" unterscheidet sich ... gerade durch das Charakteristikum des Disputs - das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Standpunkte.
... Die Diskutierenden wissen, worüber sie reden. Der Vater, Jean Francois Revel, ist ein wirklicher Kenner der abendländischen Philosophie und versteht es, die buddhistische Lehrmeinung immer wieder auf ihre Realitätstauglichkeit zu prüfen: „Wie soll man sich gegen die Mafia verteidigen, wenn man keine Gewalt anwendet...?" Der Sohn Matthieu Ricard, ein buddhistischer Mönch, geht mit bemerkenswerter Gelassenheit und sehr scharfsinnig auf die bohrenden Fragen seines skeptischen Vaters ein.
Ich bin nicht sicher, ob dieses Buch einem „absoluten Neuling in Sachen Buddhismus" zu empfehlen ist. In jedem Falle stellt es für Kenner der buddhistischen Grundposition eine interessante Lektüre dar, nicht nur was das eigentliche Thema der Diskussion betrifft, sondern auch, wie beide Parteien diesen Disput führen."
http://www.buddhabuch.at/product_info.php?products_id=5183
(wer gut genug Französisch kann, liest es im Original :-) )
Der faszinierende Dialog zweier Weiser.
Seeehr zu empfehlen:
Matthieu Ricard arbeitete als exzellenter Forscher auf dem Gebiet der Molekularbiologie, ehe er seine Berufung zum Buddhismus erkannte. Zusammen mit seinem Vater, dem Philosophen Jean-Francois Revel, veröffentlichte er den Gesprächsband "Der Mönch und der Philosoph".
Seit 25 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch in den tibetischen Klöstern des Himalaja. Außerdem übersetzt er Werke aus dem Tibetischen und ist der offizielle Französischübersetzer des Dalai Lama. --
„ ... Der Mönch und der Philosoph" unterscheidet sich ... gerade durch das Charakteristikum des Disputs - das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Standpunkte.
... Die Diskutierenden wissen, worüber sie reden. Der Vater, Jean Francois Revel, ist ein wirklicher Kenner der abendländischen Philosophie und versteht es, die buddhistische Lehrmeinung immer wieder auf ihre Realitätstauglichkeit zu prüfen: „Wie soll man sich gegen die Mafia verteidigen, wenn man keine Gewalt anwendet...?" Der Sohn Matthieu Ricard, ein buddhistischer Mönch, geht mit bemerkenswerter Gelassenheit und sehr scharfsinnig auf die bohrenden Fragen seines skeptischen Vaters ein.
Ich bin nicht sicher, ob dieses Buch einem „absoluten Neuling in Sachen Buddhismus" zu empfehlen ist. In jedem Falle stellt es für Kenner der buddhistischen Grundposition eine interessante Lektüre dar, nicht nur was das eigentliche Thema der Diskussion betrifft, sondern auch, wie beide Parteien diesen Disput führen."
http://www.buddhabuch.at/product_info.php?products_id=5183
(wer gut genug Französisch kann, liest es im Original :-) )
http://de.wikipedia.org/wiki/Matthieu_Ricard
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Fran%C3%A7ois_Revel
Ja, das ist auch für mich stimmig.
Wir haben eine Klangschale berührt und nun breiten sich diese Wellen aus und werden weitergetragen.
Danke Silvia. Es wäre schön wenn die Gruppe jetzt weiterarbeiten würde, denn das eröffnete Feld ist riesengroß. Ich sehe die Etablierung von Orten nur als einen Schritt in der geistigen Entwicklung des Themas.
Es hat mich gefreut, dass Franz meine Worte für die Intention des Symposiums „Stille und Fülle“ verwendet hat.
Ich ließ mich ohne Erwartungen auf dieses Beisammensein ein. An diesem wundervollen Ort empfing mich die Stille ebenso wie die Fülle. Eine Fülle aus Herzlichkeit, Achtsamkeit, Miteinander und noch so Vieles mehr nährten mich ganz wunderbar.
Nun möchte ich gerne Mitglied dieser Gruppe sein.
Einen sonnigen Tag wünsche ich Euch
Silvia
Überkonfessionelle Klöster sind auch meine Herzensangelegenheit! Schließlich sind wir alle gleich.
Seit langem bin ich der Meinung, dass wir alle den göttlichen Funken in uns tragen, was ich aber erst so richtig (wieder-)entdeckte, als ich vor einiger Zeit begann die transzendentale Meditation zu praktizieren. Darüber habe ich ein wunderbares Buch von Maharishi Mahesh Yogi mit dem Titel:" Die Wissenschaft vom Sein und die Kunst des Lebens". Wenn es jemand ausborgen möchte, Mail genügt :-D.
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