Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
Wer heute versucht, das Morgen zu leben, der wird fast zwangsläufig vom alten System angegriffen und bekämpft, bis hin zur Existenzgefährdung. "Der Prozess der sozialen Transformation beginnt mit dem Auftauchen von Individuen, welche die Samen der Zukunft in sich tragen. Sie sind ‚imaginativ’, indem sie in ihrem Sein und ihrer Identität einen Aspekt der zukünftigen Wirklichkeit in sich tragen. Diese innovativen Individuen sind so etwas wie Fackelträger einer sich entfaltenden Zukunft, werden in der eigenen Gesellschaft aber erstmal als ‚Abweichler’ wahrgenommen. Man sieht sie nicht gerade als Überbringer guter Nachrichten, sondern greift sie als Störenfriede gegenwärtiger Verhältnisse an." (Nicanor Perlas im Gespräch mit Geseko von Lüpke im Buch "Zukunft entsteht aus Krise")
Das wichtigste Instrument des alten Systems ist das Recht. Sowohl die Abwehrreaktion des alten Systems als auch die Fehlreaktionen der Innovatoren gründen in Angst. Viele Konfrontationen wären nicht notwendig, wenn wir Spielräume besser erkennen, die sprachlichen Barrieren besser begreifen und uns zielorientierter bewegen könnten.
Wir sind auf der Suche nach Rechtskundigen, die diese Spielräume abzusichern vermögen und die uns darauf aufmerksam machen können, welche Konfrontationen vermeidbar und welche mit Erfolgsaussicht bestanden werden können. Wir wollen diese mit innovativen Projekten vernetzen.
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Kommentar
Danke Alexandra. Ich komme heute von Griechenland nach Wien, wir sollten telefonieren!!
Bin rechtskundig ;-) Habe zwar das Studium zur Rechtswissenschaft in Mexiko absolviert, dennoch kann ich den juristischen Gedankengängen auch in Österreich meistens folgen. Ich kann mir durchaus Vorstellen mich in diesem Gebiet einzuarbeiten. Freue mich auf Anfragen, die ich dann gleich beantworten oder erkunden kann.
Danke für die Aufnahme. Gerade wieder eine Prüfung für MEINE Resilienz passiert. Der Wohnzuschuss für meine 50qm Wohnung wurde mir jüngst ausgehend vom St.Pöltner Landhausplatz verwehrt, sodass ich jetzt (für mich unleistbare) 400 Euro kaltmiete zu zahlen habe. Die Begründung: Es ist ja noch ein Baby gekommen. Ergo ist die Ehe aufrecht. Ergo besteht kein Anspruch. (dass ich ALLEIN in der wohnung den hauptwohnsitz hab und ein Familienleben auf 50qm mit 5 Köpfen recht unwahrscheinlich ist, tut nichts zur Sache). Das Ganze ist höchst unlogisch. Ich werde nun angehalten, die ohnehin zerbröckelnde Ehe zu beenden, damit ich anspruchsberechtigt werde. Genau das Gegenteil war ursprünglich die Hoffnung, nämlich der Ehe eine zweite Chance zu geben...... aber diese denkweise teile ich nicht mit den "Gönnern" des Wohnzuschusses. Darf Papierdeln nachlaufen für ein paar hunderter. Das Baby darf die Mama auch noch mindestens ein Jahr zu hause haben. Hoffe auf baldige Klärung der Lage.....
Ein Dankeschön an Dich, dass Du diese wichtige Gruppe ins Leben gerufen hast und auch für Deine Einladung. Ich bin derzeit jedoch weder in der Lage selbst mit Tipps zu dienen, noch kenne ich entsprechende Rechtskundige. Das heißt, dass ich jetzt nur ein "konsumierendes" Mitglied sein kann.
Sollte ich an entsprechende Informationen gelangen, werde ich sie natürlich an die Gruppe weitergeben.
Die Idee wurde an mich herangetragen, ich hoffe dass bald die ersten Fallstudien und Fragen kommen!
Gute Idee Franz!
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Transition Austria
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