Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
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Martin Regelsberger hat noch keine Geschenke erhalten.
Led by Giuseppe Feola (University of Reading), FaST-In is a comparative study of the international replication of community-based initiatives of the Transition Movement. This is the first study to internationally compare these transition initiatives.
The study sets out to comparatively investigate factors behind the success and failure of transition initiatives internationally. It aims to provide the first insights on how influencing…
FortfahrenGepostet am 24. Juli 2012 um 12:28pm — 1 Kommentar
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Hallo Martin,
Erst mal vielen Dank fuer deine Nachricht. Das Antworten hat ein bisschen gedauert, wir hatten am Mittwoch einen Hurricane (170kmh Windgeschwindigkeit, das hat schon was), und wir hatten einige Zeit keinen Strom, aber jetzt gehts wieder. Ich fuerchte, von mir kannst du nicht viel lernen - wir sind im selben Boot. Hier in Ennis (Stadt mit ca. 30 000 Einwohnern) habe ich vor ca. 5 Jahren versucht, eine Gruppe aufzubauen. Anfaenglich ging das auch ganz gut, wir haben einige Aktionen fuer die Oeffentlichkeit gemacht, besonders beliebt war ein Fahrrad-Bazar (man bringt alte, ungewollte Fahrraeder, die nur herumstehen. Wir haben sie ein bisschen auf Schwung gebracht und dann gegen eine Spende von 5 Euro verkauft). Wir haben auch Filmvorfuehrungen gemacht, damit erreicht man meistens aber nur Menschen, die ohnehin schon interessiert sind und denen die Anliegen einer Transition Gruppe schon bekannt sind. Damals war der Benzinpreis in Irland so um die 2 Euro, da hat man schon Argumente in der Hand gehabt, die die Menschen auch verstanden haben.
Dann haben einige in der Gruppe ein bisschen Vereinsmeierei betrieben, und es wurden Versammlungen zum Selbstzweck der Versammlung abgehalten, einige wollten unbedingt "Obmann" werden, auf einmal war da eine ganz andere Gruppendynamik. Ich bin daran nicht interessiert, ich will aktiv was bewirken, also habe ich mich - mit anderen - zurueckgezogen, die Gruppe ist jetzt nicht mehr aktiv. Jetzt will ich es nochmals versuchen, hoffe, aus Fehlern gelernt zu haben, und werde es in viel kleinerem Rahmen angehen, mit einigen wenigen Leuten.
Du sagst, ihr seid im mulling - ich verstehe schon, dass das frustrierend sein kann, aber ich habe ehrlich gestanden noch keine Transition Gruppe gefunden, die schon sehr viel weiter ist. Ich glaube, dass kleine, sogar persoenliche Projekte, fuer die Umwelt mehr bringen als Filmvorfuehrungen...... Aber ich hab die Weisheit auch nicht mit dem Loeffel gefressen, wie wir in Niederoesterreich so schoen sagen (ich bin aus Neunkirchen).
Es waere schoen, wenn wir uns regelmaessig austauschen koennten, was ihr so treibt, und was wir so treiben, dann lernen wir voneinander. Mein naechstes Projekt ist ein Repair Cafe, ich glaub die gibts auch in Graz, hast du da Erfahrungen?
Also erst mal liebe Gruesse aus einem sehr windingen, kalten und nassen Irland
Irmgard
lieber martin, vielen dank für diesen ersten tipp - werde mich da mal schlau machen. sehr cool!!
alles liebe
doris
Lieber Martin,
danke fürs lange Warten! Ich schreibe nur das nötigste am Computer, und das ist schon zuviel. :-)
Ich nehme auf die "Wende" bezug, weil deine erste Anregung auf den Beitrag meines Liebespartners Bezug nimmt und er am besten dazu Stellung nimmt. Wende und Wandlung ist Teil eines lebendigen Prozessablaufes. Im Jahreslauf ist es die Herbst- und Winterzeit, die eine große Wende in die Tiefe macht. Um sich dann wieder der Sonne, der Ausdehnung, Ausstrahlung zuzuwenden. Manchmal gibt es Wendepunkte eines größeren Zyklus - und das erscheint mir jetzt so zu sein. Darum hab ich das Gefühl und die Erfahrung, dass Themen und Projekte, die dem Leben dienen, langsam und sicher Schubkraft kriegen. Weil sie von großen Wendekräften mitgetragen werden.
Mehr mag und kann ich per mail nicht ausführen. Alles Liebe!
Veronika Victoria
Herzlich willkommen in der Gruppe Gemeinwohl-Ökonomie!
Und liebe Grüße aus Oberösterreich
Paul Ettl