Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
Zeit: 4. März 2011 von 14:00 bis 6. März 2011 um 18:00
Art: Herzogenburg
Straße: "Schupfengalerie" Kirchengasse 2
Stadt/Ort: Herzogenburg
Website oder Karte: http://www.gartendergeneratio…
Telefon: 0043/650/7771237 oder 0043/2782/83278
Event-Typ: open, space, symposium
Organisiert von: Verein „Garten der Generationen“ Herzogenburg
Neueste Aktivitäten: 22. Feb 2011
[vollständige Einladung mit Info zu Inhalt, Organisaator, Teilnehmern, Unterkunft, Teilnahmegebühr etc. attached]
„Einfach einfach und gemeinsam Bauen“
Open Space Symposium
ANmeldeschluss: 25. Februar 2011
Kommentar
Spezielle Impulse beim Symposium gibt es unter anderen von (Im Rahmen der Arbeitsweise des Open Space können alle TeilnehmerInnen die Initiative ergreifen und Workshops anbieten. Diese werden soferne bekannt auch schon im Vorfeld vorgestellt):
Garten der Generationen – Subsistenzorientiertes Gemeinschaftsprojekt, das insbesondere auch das Bauen einschließt www.gartendergenerationen.net
Marcel Kalberer
international bekannt durch seine Weidenpaläste, Weidenburgen und Weidenschlösser für eine sozial-ökologische Gesellschaft
lebt in der Schweiz
Die Bauweise der Gruppe SANFTE STRUKTUREN ist in erster Linie ein soziales Happening. Hunderte von Freiwilligen: Junge und Alte, Männer und mehrheitlich Frauen prägen die Baustellen und erarbeiten in fröhlicher und festlicher Stimmung die im doppelten Sinne „lebenden Baumwerke“. Die Organisation dieser heiteren Baustellen und Bauspielplätze basiert auf der Überzeugung - die sie mit Murray Bookchin teilen - dass die Verbesserung der ökologischen Verhältnisse ohne die Verbesserung der sozialen Verhältnisse keinen Sinn ergeben. Sind nicht doch die meisten ökologischen Probleme, Folgen sozialer Probleme? Darum sind die sozialen Prozesse, die Arbeitsweise und das Miteinander der Beteiligten auf der Baustelle für sie von gleichgrosser Bedeutung wie das Ergebnis. (Marcel kalberer, Baukunstgruppe SANFTE STRUKTUREN)
http://www.sanftestrukturen.de/index.html
Gernot Minke
International renommierter und tätiger Lehmbauarchitekt, Bauhochschullehrer und Pionier des modernen Lehmbaues, Kassel in Deutschland
http://www.gernotminke.de/index.html
Werner Schmidt
Architekt und Pionier des lasttragenden Strohballenbaues aus der Schweiz
http://www.atelierwernerschmidt.ch/Atelier.html
Theodor Henzler
Ökosiedlungen als ganzheitlicher Siedlungsbau durch bewußte Orientierung an den Archetypen der Architektur und ihren geistig-spirituellen Wirkungen
http://www.ganzheitliche-architektur.de/Stadttherapie/Spirituelle.html
Markus Distelberger
Vermögenspool als partizipative und kooperative kapitalismusfreie neue Finanzierungsform im Bauwesen
seit 25 Jahren für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen aktiv tätig , Beratung von gemeinschaftliche Wohnbauprojekten vor allem juristisch, aber auch organisatorisch Gründung eines eigenen gemeinschaftlichen Wohnbauprojektes, Hainerberg-Dörflein in Herzogenburg, in der er mit seiner Familie seit 23 Jahren wohnt, Mitbegründer des Österreichischen Wohnbundes, Gründer der alternativen Schule Lernwerkstatt Herzogenburg, jetzt Pottenbrunn, zuletzt Gründung des 7 Generationen Netzwerkes und des Projektes Garten der Generationen, Entwicklung des alternativen, gemeinschafts- und subsistenzorientierten Finanzierungssystem des Vermögenspools. www.7generationen.at
Herbert Gruber
asbn austrian strawbale network (Österreichischen Netzwerk für Strohballenbau) http://www.baubiologie.at/ , Buchautor (Bauen mit Stroh, Neues Bauen mit Stroh), Mitarbeit beim Haus der Zukunft-Projekt Wandsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen (gemeinsam mit GrAT und IBO);
Stefan Buxbaum
künstlerische Betongußprojekte u. a. Sanitärkörper als Kunstobjekte, Unterricht in Formenbau und Selbstbauguß http://all
Einladungstext:
Die Bauwirtschaft hat neben der Landwirtschaft die Erfüllung einer der elementarsten, menschlichen Bedürfnisse als Aufgabe. Sie ist heute viel zu sehr von kapitalistischen Systemen abhängig geworden oder durchdrungen und erfüllt diese Aufgabe nicht ausreichend. Wie viele andere Wirtschaftszweige auch ist sie zu sehr von Streben nach unbegrenztem Wachstum und nach Dominanz am Weltmarkt bestimmt und hat die Menschen nicht (mehr) im Mittelpunkt sondern mehr als Mittel zum Zweck.
Es ist daher eine besonders schöne und spannende Herausforderung gerade in diesem Wirtschaftszweig, der ja auch naturgemäß mit der Bildung von langfristigen Vermögenswerten verbunden ist und sonst ein Kernfeld kapitalistischen Wirtschaftens wäre, neue moderne Subsistenzorientierung des Wirtschaftens unter dem Motto „die Menschen zuerst“ („people first“) umzusetzen und neue, alternative, durch die Kraft von menschlicher Gemeinschaft getragene Systeme aufzubauen.
Subsistenzorientierung bringt eine vielfältige Rehabilitation von wichtigen, heute vernachlässigten Teilen und Aspekten des Lebens mit sich, in der Menschen auf eine ganzheitliche Weise bereichert werden. Dazu gehört die Rehabilitation
Seit einigen Jahren zeigt sich ein neues Interesse an gemeinschaftlichem Wohnungsbau. Es ist an der Zeit, für diese neue Bewegung in einer Zeit der zunehmenden Unsicherheit punkto Einkommen und Vermögenswerte auch eine neue subsistenzorientierte Bauwirtschaft zu entwickeln. Dabei geht es meines Erachtens darum, die Abhängigkeit von den großen Kapitalbereitstellern, Bürokratien sowie von kapitalintensiven (weil mit hohem industriellem Einsatz produzierten) Baumaterialien und Bauprozessen abzubauen und neue handwerkliche und andere neue persönliche Entfaltungsprozesse der Menschen beim Bau zu eröffnen und in das Bauen auch in unseren "wohlhabenden" Ländern den "Eine-Welt-Gedanken" zu integrieren.
In Zusammenhang mit unserem neuen Gemeinschaftsprojekt "Garten der Generationen" Herzogenburg, das unter anderem auch ein Pilotprojekt für eine solche neue subsistenzorientierte Bauwirtschaft sein soll, ist es nun unsere Vision, ein ganzheitliches Netzwerk der Unterstützung aufzubauen, das als sehr wichtigen Teil auch ein neues, kooperatives und subsistenzorientiertes Planen und Bauen einschließt.
Veranstalter:
Verein „Garten der Generationen“ Herzogenburg
Mitveranstalter:
Permakultur Austria
Verein „Miteinander Zukunft bauen“ - Pomali
Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich (in Anfrage)
Austrotopia Netzwerk (in Anfrage)
asbn austrian strawbale network (Österreichisches Netzwerk für Strohballenbau) (in Anfrage)
Anmeldung bei Administration des Symposiums:
Arge 7 Generationen Dr. Markus Distelberger & Co. GesbR
Am Hainerberg- Dörflein 10
3130 Herzogenburg
Österreich
0043/650/7771237
0043/2782/83278
info@7generationen.at
www.7generationen.at
Anmeldeschluss:
25. Februar 2011
Seminarbeitrag:
Seminarbeitrag für Einzelpersonen: € 120,00
Für Mitglieder von MitveranstalterInnen: € 108,00
Für Paare zusammen: € 180,00
Für Studenten und alle, die von niedrigen Transfereinkommen leben wie z.B. Arbeitslose, Notstandshilfe, Ausgleichszulage, etc.: € 35,00
Freie Teilnahme bzw. freiwilliger Beitrag für Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahren und Älteste über 70 Jahren!
Mitglieder des Talentetauschkreises NÖ und von Tauschkreisen, die mit
diesem vernetzt sind, können ein Drittel des Seminarbeitrages in
Tauschwährung zahlen.
Die Seminarbeiträge sollen die Kosten des Symposiums decken können und
insbesondere auch ermöglichen, Gäste, die besondere Impulse zum Symposium
einbringen können, national und international einladen zu können. Soweit es
für Sie möglich ist, bitten wir um Überweisung eines Zusatzbetrages, damit
wir denen, die es brauchen, einen Beitragsnachlass geben können. Wenn Sie
einen Beitragsnachlass möchten, bitten wir Sie um eine kurze schriftliche
Begründung.
Die Anmeldung ist mit Überweisung des Seminarbeitrages auf das Konto
der Veranstalter gültig:
Teilnehmerzahl ist mit 100 begrenzt!
Unterkunft bitte selbständig organisieren:
im neuen Herzogenburger Clever-Hotel (Preise zw. 19,00 und 35,00 Euro) http://www.cleverhotel.at/
in Herzogenburger Gasthöfen, http://www.herzogenburg.at/tourismus/home.htm
Tourismusauskünfte: Tourismusbüro Herzogenburg
Telefon: 02782 83321 Fax: 02782 83470 tourist-office@gde.herzogenburg.at
oder man/frau stellt auf der Wiese des „Garten der Generationen“ sein Zelt oder Wohnmobil auf (Kostenbeitrag 5,00 Euro pro Nacht und Erw. Person): Anmeldung bei den Veranstaltern.
Verpflegung: Mittagessen und Abendessen ist in den lokalen Gasthäusern (Speisekarten werden im Symposiumslokal aufliegen) oder durch Selbstversorgung möglich
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