Machbare Schritte und profunde Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise
Unsere Idee nimmt die Stadt ins Visier und will erreichen, dass Bauprojekte Prozesse in Gang setzen, die eine nachhaltige Stadtentwicklung durch Baugruppen fördern.
Üblich ist, dass die politische Administration die Parameter setzt und wir, die KulturproduzentInnen, kritisieren sie. Wir müssen uns fragen, ob das die richtige Haltung für eine Teilnahme an der kulturpolitischen Diskussion ist. Für die Stadtambulanz und ihre VertreterInnen liegt die Chance in einer aktiven und eigenverantwortlichen Einmischung in die Planungsagenden der Stadt.
Art: Aktionen und Initiativen
Mitglieder: 4
Neueste Aktivitäten: 31. Mai 2012
ZIELE DER STADTAMBULANZ
• neue Vermittlungsformate der Vernetzung, die Projektentwicklung durch Eigeninitiative begünstigen
• neue Beratungsleistungen, um Projektentwicklung in Eigeninitiative zu fördern
• Projektentwicklung von Baugruppenprojekten in Zusammenarbeit mit Verantwortungsträgern der Stadt
PROJEKTE DER STADTAMBULANZ
Architektur muß sich immer wieder neu erfinden. Sie hat eine gesellschaftspolitische Verpflichtung, die über das Entwerfen und Planen weit hinausgeht und die keinesfalls nur den Gesetzen des Immobilienmarkts gehorchen darf. Wir forschen einen Teil unserer Zeit und suchen nach alternativen Potentialen für das Bauen in der Stadt und im Bestand. Wir wollen das zusammen mit interessierten Gruppen tun. So entwickeln wir Alternativen mit Baugruppen, die sich aktiv in das Baugeschehen einbringen und klare Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen wollen.
PARTNER
http://experimentcity.net/
Die Partnerschaft mit experimentcity bzw. den EXPERIMENTDAYS in Berlin knüpft an den Charakter einer Bewegung an, die viele Einzelinitiativen umfaßt und politisch ein heterogenes Feld öffnet.
http://gemeinsam-bauen-wohnen.org/
Die Kooperation mit der Initiative Gemeinsam Bauen und Wohnen ermöglicht die Reflektion der bisherigen Formen gemeinschaftlichen Bauens in Österreich und unterstreicht deren konkreten Forderungskatalog.
Ich bin täglich mit der Straßenbahn (37) durch Wien unterwegs. Seit mehr als zwei Jahre pendeln ich zwischen Schottentor (Uni) und Hohe Warte (Beruf), wobei ich sowohl etwas lesen, als auch das…Fortfahren
Gestartet von Nicolas Gergaud. Letzte Antwort von Karin Lischke 12. Feb 2011.
und nannten das Projekt auch Transition Center Vienna. …Fortfahren
Gestartet von Franz Nahrada. Letzte Antwort von Karin Lischke 2. Feb 2011.
Kommentar
Ich hab mich an das "Center for Advanced Architecture" in Barcelona erinnert gefühlt. Irgendwie schon surreal wie lauter gute Inhalte waren aber der Aspekt den Du da aufbringst nicht thematisiert wurde. Das Wichtigste wäre genau das: so einen Ort zu erhalten und vielseitig verwendbar zu machen für Initiativen des Wandels!
Ich war dort. Da haben wir uns wohl verpaßt.
Das Gschwandter ist mit eine schöne Keimzelle des Wandels. Die Orte müssen konkret sein und bleiben und keine temporären Spaßprojekte, die einem Investor in die Hand arbeiten wie es dort der Fall ist. Wobei ich die Nachhaltigkeit der Veranstaltung nicht bezweifeln möchte.
Das Wikibuild Projekt wäre schön gewesen, magst Du nicht vorher eine Erklärung zur Löschung an die Gruppenmitglieder versenden?Fände ich wichtig!
Ich habe übrigens sehr an diese Gruppe denken müssen bei der Abschlussveranstaltung von SOHO in der Geblergasse - Etablissement Gschwandtner
Du müsstest oben unter "Optionen" auch haben "Gruppe bearbeiten".
Das würde ich gerne selber machen und auf die Stadtambulanz anpassen. Außerdem möchte ich die Gruppe Wikibuilds löschen. Wie geht das wohl? Ich sehe, trotzdem ich eingelockt bin, keine Bearbeitungsmöglichkeit. Danke für Unterstützung!
soll ich das austauschen oder kannst Du das selber machen?
Projektbeschreibung angepaßt: Diese Gruppe steht für ein Projekt, das als Keimzelle für diejenigen dienen soll, die durch ihr Denken und Handeln die soziale Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts und damit die Stadt als deren Bühne bereits prägen und aber verändern wollen. Sie richtet sich an Künstler, Architekten und alle planenden Berufe, Gestalter, Soziologen, Philosophen, Politologen ...
Die Frage ist, wo manifestiert sich gesellschaftlicher Wandel - auf den Marktplätzen unserer Städte oder doch im Internet? Im besten Falle in jedem Einzelnen von uns! Unser Denken und unser Handeln bringt die Veränderung. Darüberhinaus soll es eine Keimzelle in der Stadt geben, wo er sich real manifestieren kann. Dieser Ort steht im besten Falle für den Wandel in der Stadt. Er kann Treffpunkt, Diskussionsort und Schmiede für neue Ideen sein.
Das Gebäude sollte eine gewisse Größe haben, es kann alt und schwer nutzbar sein, die Lage in der Stadt sollte in einer der vielfach vorhandenen sozialen Randlagen sein. Vielleicht ist die Keimzelle vorerst ein Container an diesem Ort??? Die Definition einer solchen Keimzelle kann stellvertretend stehen für die vielen offenen Fragestellungen dieser Stadt. Es soll sie in sich thematisieren und reflektieren und nicht ignorieren. Nicht Abbruch und Neubau sind das Ziel, sondern die Übersetzung einer Diskussion in das Gewebe der Stadt.
Ja, Urbanität ist wichtig und die Sichtbarkeit in der Stadt, da die Idee im Wesentlichen von der realen Vernetzung und Strahlkraft eines Ortes getragen wird.
Ich habe ein sehr schönes Beispiel aus Berlin angehängt, das ich persönlich gut kenne und auch beraten habe.
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