Wenn ich so die Bruchlinien unserer Gegenwart verfolge, kann ich schwerlich Muster erkennen. Nichts eindeutiges, keine Tendenz, Wares ist beliebig auswechselbar und eher als Meinung zu bewerten. Als Fixsterne des Lebens sind - neben Zeit und Schwerkraft - nur die "Gesetze" der Marktwirtschaft und eines manischen Wachstumszwangs zu erkennen. So: leiste, schaffe, konsumiere, sei.
Die Bruchlinien biegen sich und beugen sich. Unversehens steht man vor nicht bedachten Konsequenzen, beängstigenden Abgründen, oder persönlichen Grenzen.
Zukünftiges wird eher aus einem vorsichtigen Seitwärts, mit einigen Schritten retour, entstehen, denn durch mutig-programmatisches Vorwärtsstürmen enstehen. Entstehen, nicht produziert werden.
16.9.2010
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